Geschichte des Feuerwehrmuseum

   
 


 

 

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In Biesig bei Reichenbach gibt es ein kleines Feuerwehrmuseum.
Schätze aus 100 Jahren werden hier gehütet.


Falls sich noch jemand an Feuerwehrwagen erinnert, die, von Pferden gezogen, Brände löschten, so kann er in Biesig ein Wiedersehen feiern. Seit ein paar Jahren schon gibt es in dem kleinen Dorf zwischen Reichenbach und Niesky ein Feuerwehrmuseum.
Aus mindestens hundert Jahren Brand und Löschgeschichte der Region stammen die hier ausgestellten Utensilien. Feuerwehrhelme, Uniformen, Abzeichen, Feuerlöscher, Handdruckspritzen, Hydrantenschlüssel, Atemmasken, Sprungtücher, Rettungsseile, Feuerwehrbeile, Wasserschläuche und vieles, vieles mehr hat sich in langen Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach angesammelt. „Und damit dies alles nicht verloren geht und man sich an unsere Geschichte erinnert, wollten wir es bewahren“, erzählt der Feuerwehrmann Erwin Pilz aus den Nachwendejahren. Da drohte die historische Habe in Vergessenheit zu geraten, und er war einer der Initiatoren des Museums.

„Eigentlich wollten wir ja nur einen Ort zum Unterstellen unseres Fundus“, sagt der Rentner. Doch dann wurde ein immer größeres Projekt daraus. „Sehen Sie sich den Boden an, hier sieht man noch, wo die Tiere standen, wo sie fraßen und tranken und wo die Güllerinne war“, erklärt er Vorher und Nachher. Denn einen alten Stall in Biesig bauten viele Engagierte zum Museum um. 2004 konnte die ständig wachsende Ausstellung eröffnen. Wo früher Heu- und Strohballen lagerten, im Dach des Stalls, wandert man heute von Nische zu Nische, begegnet vor allem aus DDR-Zeit noch bekannten Gegenständen wie Feuerlöschern und Feuermeldern mit Einschlagscheibe und Knopf zum Ruf der Nummer 112 oder Mützen und Helmen mit Ehrenkranz überm Schirmchen. Der Wandel des Gesundheitsschutzes innerhalb eines Jahrhunderts lässt sich anhand der Reihe teils skurriler Atemmasken verfolgen, die vom einfachen Abgasfilter bis zum reinen Sauerstoffgerät reichen. Und ein ganzer Fuhrpark roter und rot-weißer Fahrzeuge bevölkert die untere Etage. Bekannt ist noch das Gesicht des W50, der hier als eins der jüngsten Feuerwehrautos steht. Oder der Barkas in Rot, dessen Heckklappe Erwin Pilz öffnen kann und sagen: „Perfekt mit allem ausgestattet – Schläuche, Haspel, Leiter, Pumpe. Man könnte sofort einen Einsatz damit fahren.“

Fahrtüchtig sind auch noch Oldtimer-Feuerwehren wie der oft bestaunte Garant K27
 aus Goßwitz, der ein ganz paar Jahrzehnte alt ist, aber erst im Jahr 2000 durch ein modernes Löschfahrzeug ersetzt wurde. „Unser nächstes Vorhaben ist es, ein historisches Fahrrad aufzubauen“, sagt Pilz. „Es soll daran erinnern, dass früher ein Feuerwehrmann mit Fanfare durchs Dorf fuhr und Gefahr signalisierte

 
 

 

 
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